Brantôme-en-Périgord: Virginie Segers enthüllt ihre „inneren Landschaften“

Die Künstlerin Virginie Segers stellt ihre abstrakten und emotionalen Werke zum ersten Mal bis zum 27. Juni im Monks‘ Refectory aus.
„Soweit ich zurückdenken kann, habe ich immer gezeichnet. An die Malerei kam ich in Afrika durch einen Straßenmaler heran, der mit Hausfarbe auf Sperrholz malte“, erinnert sich Virginie Segers.
Zurück in Frankreich experimentierte die Künstlerin mit verschiedenen Techniken. Sie verwendete Fliesenkleber, auf den sie Pigmente auftrug, um figurative Gemälde zu schaffen, die sich vor allem mit Frauenthemen beschäftigten. „Ich habe auch auf Aquarellpapier gemalt, die Zeichnung dann abgerissen und wieder auf Sperrholz geklebt.“
Der eigentliche Wendepunkt in ihrem Leben kam jedoch 2015. „Ich begann damals mit der abstrakten Acrylmalerei“, erklärt Virginie Segers. „Meine Inspirationsquellen sind meine Emotionen. Im Laufe der Zeit verfeinert sich das Bild. Das sind meine inneren Landschaften. Meine Bilder tragen französische oder fremdsprachige Namen, damit die Besucher tiefer in das Werk eintauchen können.“
Ausstellung der Werke von Virginie Segers im Refektorium der Mönche der Abtei Brantôme, bis 27. Juni, von 10 bis 18 Uhr. Kontakt: 06 83 36 00 22 oder [email protected].
Dordogne Libre